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Ein sehr heißer Fight zwischen H2OBRG und FRBRG endet mit dem Playoff-Ausgleich. Beide Teams zahlen dabei einen hohen Preis.

Glückwunsch an den Regisseur dieses Krimis! Aber auch gleich die kritische Frage: Musste das denn unbedingt sein? Warum musste ein solch emotionaler Basketballabend, das Playoff-Viertelfinale zwischen TSV und USC, genau so verlaufen? Und diesen Preis bezahlen? Aber der Reihe nach:

Großes Basketballkino am Dienstagabend in Freiburg. Volle Bude im Uni-Dome. Freiburg nimmt die Playoffs an. Auch unter der Woche. Viertel 1 wie immer: Wechselnde Führungen, Freiburg spielt ordentlich und liegt – wie immer – knapp zurück (15:17). Viertel 2 sieht die Eisvögel dominant, richtig dominant für diese knappe Partie. Ein 10:0 Lauf und ein fahriges Ende mit schlimmem Ballverlust bringen die 40:36 Pausenführung für FRBRG. Und dann vergreift sich der Regisseur im Ton:

In Viertel 3 wird Audrey-Ann Caron Goudreau am Kopf getroffen und bricht auf dem Spielfeld zusammen. Nur so viel: Diagnose „schwere Gehirnerschütterung“ und in guten Händen. Für AACG ist das Viertelfinale zu Ende. Nach 30 Minuten steht’s 56:56.

Wasserburg geht in Führung. Freiburg kontert. Die Halle steht Kopf. Führung Eisvögel. Leonie Fiebich geht zum Rebound. Und liegt Sekunden später auf dem Boden. Knie. Nur so viel: Erste Buschtrommeln aus WSSRBRG trommeln vorsichtige Entwarnung.

Am Ende ist es die große alte Dame des Freiburger Basketballs. Mirna Paunovic ersetzt AACG vorbildlich, zaubert zweidrei old-school-moves aufs Parkett und trifft zur Vorentscheidung von der Linie. Der Halle gefällt’s. Basketball emotion at it’s best! EISVGL – H2OBRG 73:66.

Es steht 1:1. Spiel drei bringt die Entscheidung.