Die DBBL hat nun offiziell einen Hygienebeauftragten

Die DBBL investiert weiterhin in die Zukunft – seit Mai gibt es einen Hygienebeauftragten

Außergewöhnliche Zeiten verlangen nach außergewöhnlichen Maßnahmen – die DBBL (Damenbasketball-Bundesligen) reagiert auf die allgemeinen Entwicklungen und das, was uns im Sport wohl noch bevorsteht, und installiert ab sofort einen Hygienebeauftragten, der für alle Vereine der Ersten und Zweiten Damenbasketball-Bundesliga Ansprechpartner sein wird. Diese Rolle übernimmt nun der 53-jährige Ralf Anstätt, der seit 1993 als Physiotherapeut selbstständig ist und seine Praxis in einem Akut-Krankenhaus in Saarlouis hat. Für den Erstligisten inexio Royals Saarlouis ist er darüber hinaus seit 2012 als Team-Physio und unter anderem auch als Teamleiter aktiv. Ralf Anstätt ist also jemand, der in allen Belangen, die den Damenbasketball tangieren, sehr erfahren ist. “Und genau deshalb freue ich mich, dass wir solch einen Mann für diese wichtige Rolle gewinnen konnten”, erklärt DBBL-Geschäftsführer Claus-Arwed Lauprecht.

”Im Rahmen der Corona-Krise stehen wie vor noch nie dagewesenen Herausforderungen in unseren Ligen. Aus diesem Grund habe ich der Geschäftsführung sowie den Vorständen der DBBL vorgeschlagen, einen Hygienebeauftragten zu ernennen und habe mich für dieses Amt zur Verfügung gestellt. Als Physiotherapeut mit eigener Praxis und einem von meiner Praxis versorgtem Akut-Krankenhaus sind wir an vorderster Front während der Corona-Krise. Wir betreuen in unserem Krankenhaus auch Covid-19-Patienten und sind somit in die kompletten Hygieneauflagen von Beginn an involviert. Ich finde es sehr wichtig, dass wir einen gemeinsamen Hygieneplan für die kommende Saison entwickeln, und dies sehr zeitnah, damit alle Vereine die Möglichkeit haben, sich auf diese Dinge einzustellen und entsprechend vorzubereiten. Meine Vorstellung ist, dass wir mit allen Hygienebeauftragten der Vereine einen kurzen und schnellen Weg der Kommunikation schaffen, zum Beispiel mit Gründung einer WhatsApp-Gruppe”, meint Anstätt, der fortan den Clubvertretern für deren Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung stehen wird.