Doppelsieg bringt Löwen auf Schlagdistanz

Zwei Spiele, zwei Siege, zwei Hallen, zwei Gegner, ergibt Platz 2.

Die MSP Bergischen Löwen können die Doppelbelastung durch ein Nachholspiel gegen die Krofdorf Knights (87:60) neben dem regulären Ligaspiel gegen die Chemnitz Chemcats (73:53) erfolgreich absolvieren, auch wenn Sie weiterhin auf die verletzte Alissa Pierce verzichten müssen.
Der Aufgalopp für das Spitzenspiel gegen Eintracht Braunschweig am kommenden Wochenende ist also gelungen und die Löwen bringen sich in Schlagdistanz, um die besten Playoff-Plätze.

Am Samstag waren die Chemnitz Chemcats in der ASV-Halle in Köln zu Gast. Das junge und talentierte Team der Gäste leistete bis zur Pause erfolgreich Widerstand (35:29) ehe die Löwen im dritten Viertel das Spiel übernahmen. Der Knoten platzte als die Distanzwürfe fielen und so die Variabilität der Angriffsbemühungen wuchs. Dennoch gilt es den Aufwand zu würdigen, welches das Team aus Chemnitz Woche für Woche betreibt, trotz mehrfacher Doppelbelastung mit der WNBL. Hervorzuheben bei den Löwen wiederum Kristina Puthoff-King (34 Pkt./10 Reb.).

MSP Bergischen Löwen: Puthoff-King 34 Pkt./10 Reb., Poole 16 Pkt., Meyer/Jäger/Adepolu je 7 Pkt., Tyutyundzhieva 2, Fardel, Elsner, Voigt, Okpara

Das zweite Spiel gegen die Krofdorf Knights war wiederum bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen. (42:42) Insbesondere die beiden Amerikanerinnen der Gäste Huff und Williams wurden zu oft zum offenen Wurf eingeladen. Genau hier setzen die Löwen in der 2. Halbzeit an und ließen im 3. Viertel noch 11 Pkt. des Gegners zu und im letzten sogar nur 7. Die Defense wurde deutlich intensiver und eröffnete eben keine freien Schüsse mehr. Und streng nach dem Motto Defense creates Offense platzte auch hier der Knoten und besonders im 3. Viertel konnten 28 Pkt. eingestreut werden. Das Scoring war insgesamt sehr ausgeglichen Das Scoring war insgesamt ausgeglichen und 4 Spielerinnen (Puthoff-King, Poole, Adepoju und Jäger) schafften es in die Double Figures. Ein Sonderlob verteilte Coach Barnes der omnipräsenten Jana Meyer, die auf herausragende 14 Reb. kam. So endete das Spiel letztlich standesgemäß deutlich mit 87:60.

MSP Bergischen Löwen: Puthoff-King (26 Pkt./10 Reb./10 Ass.), Poole (25 Pkt./7 Reb./5 Ass.), Adepoju (11 Pkt./8 Reb.), Jäger (10 Pkt./11 Reb.), Fardel (7 Pkt.),  Meyer (4 Pkt./14Reb.), Tyutyundzhieva (4 Pkt.), Elsner, Voigt

Am nächsten Samstag kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit dem derzeitigen Liga-Spitzenreiter Eintracht Braunschweig. Das Spiel findet um 18 Uhr statt.