Eigengewächs bleibt am Inn

Jung – Dynamisch – Ambitioniert, das beschreibt die 18-jährige Sophie Perner treffend, die mit elf Jahren mit dem Basketball angefangen hat. Auch in der kommenden Saison wird sie dem Team erhalten bleiben. Somit startet Sophie in ihre dritte Erstligasaison – dass sie verhältnismäßig spät mit dem Basketball angefangen ist ihr nicht anzumerken.

 

Gerade ist die Spielerin von der U20-EM aus Klatovy zurück gekommen. ,,Das Ergebnis ist nicht das, was wir uns erhofft hatten. Ziel war es unter die Top acht zu kommen, aber das hat leider nicht geklappt. Im Achtelfinale mussten wir uns Russland knapp mit 53:47 geschlagen geben und somit ging es für uns nur noch um die Plätze 9-16.” Am Ende konnten die Deutschen Mädels keinen Sieg einfahren und steigen dadurch in die B-Division ab. ,,Die Erfahrung war es trotzdem wert. Ich habe viele Eindrücke gesammelt und viel daraus gelernt, was mir für die kommende Saison sehr hilfreich sein wird.”

 

Nach einer kurzen Trainings- und Spielpause geht es in knapp zwei Wochen mit der Vorbereitung in Wasserburg los. Untätig rumsitzen wird sie die vollen zwei Wochen allerdings nicht. ,,Ich hab jetzt eine kurze Ruhepause, um mich von der anstrengenden Zeit zu erholen. Sieben Spiele in neun Tagen, dazu noch Training und der Lehrgang in Klatovy zuvor, da braucht man erstmal ein paar Tage Pause”, erklärt Sophie. ,,Aber nichts tun kommt auch nicht in Frage. Ich will ja schließlich fit für die kommende Saison sein!”

 

Und für diese hat sie sich hohe Ziele gesetzt. ,,Einerseits hoffe ich, dass wir als Team gut zusammenfinden und oben mitspielen werden. Andererseits will ich mich auch selber weiter entwickeln, mehr Verantwortung übernehmen und hier in Wasserburg hab ich dafür sehr gute Voraussetzungen!”, so Sophie Perner.