Ein bißchen deutscher Vizemeister

Deutscher moralischer Vizemeister!

Ein bißchen deutscher Vizemeister

Eisvögel verlieren in Wasserburg nach großem Kampf 52:67 (27:26). Der Titel geht nach Wasserburg.

And twelve points go to: Wasserburg! Das große Viertelfinale zwischen H2O und FR geht an den Inn. Ein „big fight“ geht zu Ende. Und ganz am Ende gehen den verbleibenden Eisvögeln die Kräfte aus.

Welch ein Start legten die Freiburgerinnen da in der Badria hin! 9:0 stand’s nach wenigen Minuten. Von wegen Auswärtsspiel, ohne zwei und auf dem Zahnfleisch! Tolle Einstellung. Toll eingestellt. Mit Power und einer 17:8 Führung ging’s in die Viertelzeit.

In Viertel 2 kam Wasserburg in Schwung. Ohne Freiburg zu überrennen. Toller Schlagabtausch in der Badria. Plus 1 für Freiburg dann zur Halbzeit (27:26).

Und dann: H2O kommt mit Fiebich- und Brunckhorst-Dreier aus der Kabine und geht nach 21 Minuten erstmals in Führung. FR bleibt dran, lässt sich nicht abschütteln. Nach 33 Minuten und bei minus 4 gegen FR dann die Entscheidung: Ein Pfiff, denn irgendjemand hatte irgendein Foul gesehen und es war Kristen Gaffneys Viertes. Ab auf die Bank. Und binnen 2 Minuten war aus minus 4 minus 11 geworden. Ohne Nufer (in Stuttgart weil verletzt), AACG (in Freiburg weil verletzt), Gaffney (auf der Bank weil 4 Fouls) und Kelly Moten (keine Punkte weil keine Würfe) waren die verbliebenen tapferen Eisvögel am Ende einfach… fertig.

Die come back Saison war zu Ende. Applaus, Applaus, Applaus! Wir ziehen den Hut, Chapeau und Respekt! Und ein ganze Schippe „Eisvögel Pride“.

Der Titel des Deutschen Meisters geht damit an Wasserburg. Glückwunsch! Freiburg darf sich über den moralischen zweiten Platz freuen. Für Marburg bleibt leider nur Bronze (ihr werdet’s schon sehen). Unsere ganze Aufmerksamkeit gilt jetzt aber der DBBL, denn wer wird neuer DBBL-Meister? Die Niederlande oder doch die vereinten Nationen? Wir werden es gespannt verfolgen…

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