Eintracht Braunschweig LionPride mit erster Niederlage
Mit einer 72:60 Niederlage kehrte das LionPride der Eintracht aus Braunschweig aus Grünberg zurück. Die ersten Punkte gehörten den Gastgeberinnen, Jana Putz erzielte die 2:0 Führung, ehe Merit Brennecke ausgleichen konnte. Zur Mitte des Viertels führten die Bender-Baskets mit 10:5 und zwangen Eintracht Coach Christian Steinwerth zur ersten Auszeit. Braunschweig kam also eher schleppend ins Spiel. Bis zum Ende des ersten Durchgangs zog die Eintracht nochmal an. Maileen Baumgardt brachte Eintracht per Dreier mit 16:17 zwischenzeitlich wieder in Front. Am Ende des Viertels führten die Gastgeberinnen mit 22:19. Nach der Viertelpause war es Laina Snyder, die die ersten Punkte für die Gäste zum 22:21 erzielen konnte. Zwei wichtige Freiwürfe nutzte Harriet Ottewill-Soulsby, die am Ende mit 16 Punkten und 10 eingesammelten Rebounds ein Double/Double erzielte, zur 22:23 Führung der Gäste. Toshua Leavitt brachte Shannon Hatch in eine gute Wurfposition, die freistehend den Dreier zum 22:26 nutzte. Und die Braunschweiger Kapitänin erzielte auch die nächsten zwei Punkte zum zwischenzeitlichen 22:28. Das Team aus Hessen ließ sich jedoch nicht abschütteln. Beim Spielstand von 30:34 zur Mitte des Viertels nahm Grünberg eine Auszeit. Zur Halbzeit zeigte die Anzeigetafel dann eine 32:34 Führung für die Gäste aus Niedersachsen. Nach dem Seitenwechsel war es Jana Putz auf Grünberger Seite und Toshua Leavitt für Braunschweig, die per Dreier scoren konnten. Dann machte das LionPride mächtig Dampf. Toshua Laevitt drehte weiter auf und erzielte eine 35:42 Führung, per Dreier. Aber es war weiter ein Spiel auf Augenhöhe, die Bender Baskets ließen sich einfach nicht abschütteln. Herriett Ottwill-Soulsby hielt das LionPride mit zwei verwandelten Freiwürfen im Spiel. Spielstand nach 7 Minuten im Viertel 46:46. Isabell Meinhart brachte dann die Gastgeberinnen durch zwei versenkte Freiwürfe wieder mit 48:46 in Führung. Alva Heinrich erhöhte auf 50:46. Cassidy Mihalko erhöhte per Dreier und am Ende des 3. Viertels führte Grünberg mit 56:48. Für Braunschweig galt es im letzten Viertel Gas zu geben. Aber es war erneut Isabell Meinhart, die ihr Team weiter mit 58:48 in Front brachte. Bei noch gut 6 Minuten und einem Spielstand von 63:50 für Grünberg nahm Eintracht-Head-Coach Christian Steinwerth eine Auszeit, um sein Team noch einmal neu einzustellen. Die Gastgeberinnen punkteten jedoch munter weiter. Lisa Bonacker erhöhte auf 65:50. Melody Haertle per Dreier und Toshua Leavitt brachten das LionPride zwischenzeitlich bei noch knapp 3 Minuten auf 67:57 heran. Es sollte aber letztendlich nicht reichen für das LionPride. Die erste Niederlage für die Braunschweiger Löwinnen war mit 72:60 besiegelt. Kein Beinbruch für das Team aus der Löwenstadt. Head-Coach Christian Steinwerth nach dem Spiel: „Im ersten Viertel hätten wir das Spiel unter unsere Kontrolle bringen müssen, das ist uns nicht konsequent gelungen. In der Defense hätten wir besser zu Werke gehen müssen. Der Gegner hat dann immer besser getroffen. Als Fazit können wir ziehen, dass wir zum richtigen Zeitpunkt einen Dämpfer erhalten haben“. Am kommenden Samstag empfängt das LionPride die ChemCats aus Chemnitz. Tipp-Off in der Wolfenbütteler Lindenhalle ist um 18 Uhr. Da gilt es die Punkte einzufahren.
Viertel: 22:19; 10:15; 24:14;16:12.
Punkte Braunschweig: Leavitt 14, 2 Dreier, Snyder 9, 9 Rebounds, Baumgardt 3, 1 Dreier, Rosemeyer 2, Ottewill-Soulsby 16, 10 Rebounds, Haertle 9, 2 Dreier, Brennecke 2, Hatch 5, 1 Dreier.
