Gipfeltreffen zum Hinrundenabschluss

Gipfeltreffen zum Hinrundenabschluss

Am elften Spieltag und damit zum Hinrundenabschluss in der 1. DBBL (Damenbasketball-Bundesliga) empfängt Branchenführer Keltern zum Spitzenspiel den unmittelbaren Verfolger aus Hannover.

Hier die Partien des letzten Vorrundenspieltags:

Herner TC – inexio Royals Saarlouis (Sa., 18 Uhr)
TSV Wasserburg – BC Pharmaserv Marburg (Sa., 19 Uhr)
Eisvögel USC Freiburg – SNP BasCats USC Heidelberg (Sa., 19.30 Uhr)
XCYDE Angels – GiroLive-Panthers (So., 16 Uhr)
Rutronik Stars Keltern – TK Hannover (So., 16 Uhr)
flippo Baskets BG 74 – GISA LIONS SV Halle (So., 16 Uhr)

Die Partie Rutronik Stars Keltern gegen TK Hannover ist aktuell das Maß aller Dinge im deutschen Damenbasketball. Es trifft die einzige noch unbesiegte Mannschaft des Oberhauses auf den unmittelbaren Verfolger aus Niedersachsen, der bis dato nur zwei Niederlagen kassiert hat. Schaut man auf die Prognosen vermeintlicher Kenner der Szene, dann ist Keltern nicht zuletzt aufgrund des Heimvorteils favorisiert. Es gibt aber auch einige, die der Meinung sind, es wird vieles von der Tagesform abhängen und dass die Turnschwestern aus Hannover durchaus in der Lage wären, dem Titelaspiranten Paroli zu bieten. Ein spannendes Spitzenspiel wäre jedenfalls gewiss nach dem Geschmack des zahlenden Zuschauers.

Vorjahresmeister Herne empfängt derweil Schlusslicht Saarlouis. Die Royals wollen sich irgendwie in die kurze Weihnachtspause retten, um dann gegebenenfalls personell nachzulegen, wobei es zu beachten gilt, dass am kommenden Wochenende noch der erste Rückrundenspieltag auf dem Programm steht. Vier Punkte (sprich: zwei Siege) sind die Saarländerinnen derzeit vom ersten “Nichtabstiegsplatz” entfernt, auf dem aktuell Halle rangiert. Trotz intensiver Bemühungen und genauer Sondierung des Transfermarktes ist es den Royals-Verantwortlichen noch nicht gelungen, das Team auf den vakanten Positionen zu verstärken. “Unsere Hoffnungen bauen wir auf die Rückrunde, wo wir darauf hoffen, dass neben zwei weiteren Spielerinnen auch Levke Brodersen und Helena Eckerle wieder ins Geschehen eingreifen werden. Wir sind nach wie vor optimistisch, dass wir den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen können, vorausgesetzt wir bleiben in dieser Saison von weiteren schweren Verletzungen verschont”, heißt es in einer offiziellen Vereinsmitteilung.