Großer Name, Große Ziele und Große Spielerinnen

Mit ALBA Berlin gastiert ein großer Name des deutschen Basketballs am Samstag in Chemnitz. Erstmals treffen beide Vereine in der DBBL aufeinander. In der WNBL gab es bereits 10 Aufeinandertreffen beider Clubs (Bilanz 6:4 für Chemnitz).

Nun ist ALBA Berlin (endlich) auch in der 2. DBBL dabei – im zweiten Jahr. Und ALBA hat große Ziele – der Verein verfügt bereits über eine großartige Infrastruktur von der nun auch der Damen – und Mädchenbereich profitiert. Vor der Saison wurde ein spanischer Headcoach verpflichtet – Cristo Cabrera – der über viel Erfahrung im hochklassigen Frauenbasketball verfügt. Auch die WNBL wird seit dieser Saison vom einem Trainer aus Spanien betreut – Alain Phillipart de Foy. Dazu wurde mit Erika Livermore erstmals eine Profispielerin verpflichet und die 1,87 Meter große Amerikanerin weiß bisher durchaus zu überzeugen.

Dass der Weg von ALBA´s Damenabteilung mittelfristig in die 1. Liga führen soll ist kein Geheimnis. Für große Ziele benötigt man bekanntlich große Spielerinnen und die hat ALBA im wahrsten Sinne des Wortes. Die größte im Kader ist Maja Beier mit 1,94 Meter – sie ist wie die meisten ihrer Mitspielerinnen ein Berliner Mädchen. ALBA setzt auf Identifikation und deutsche Spielerinnen – definitiv der richtige Weg.

Leistungsträgerinnen sind neben Livermore vor allem Lena Gohlisch (letzte Saison 1. DBBL beim TK Hannover) und Ireti Amojo. Amojo trug auch schon das Trikots der ChemCats – in einer denkwürdigen Saison. In der Spielzeit 13/14 schafften es die ChemCats bis ins Halbfinale der DBBL-Playoffs. Maßgeblichen Anteil daran hatte Ireti Amojo.

Also eine weitere schwere Aufgabe für das Chemnitzer Team. Nach den starken Auftritten in den letzten beiden Partien soll nun gegen ALBA der erste Heimsieg her. Doch was wird ein schweres Unterfangen – lieferten die Berlinerinnen letzte Woche in Osnabrück doch einen sehr souveränen Auftritt ab.

Anwurf ist 16 Uhr in Sporthalle am Schlossteich!

Wir sehen uns!

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