Herne 91 – Freiburg 66

Herne 91 – Freiburg 66

Herne 91 – Freiburg 66

Da ja eh jeder auf Fasching ist, heute mal etwas kürzer: Eisvögel verlieren beim HTC.

Deutlich. So muss man das wohl nennen, wenn schon nach 5 Minuten irgendwie alles klar ist. Zu verhalten (re)agierten die Eisvögel vor allem in der Verteidigung, vor allem im ersten und vor allem im dritten Viertel. Als ob es etwas zu verlieren gäbe in Herne beim Ligenprimus und man ganz ganz vorsichtig sein müsse, um bloß auf dem Feld zu bleiben.

Viertel zwei machte Mut und Lust auf eine bessere zweite Hälfte. Doch 24 Herner Punkte in Viertel drei ballerten jegliche Freiburger Hoffnungen zunichte. Ohne AACG, Mayer, Nufer, Paunovic war dann auch die USC-Rotation etwas zu klein, um noch einmal Anschluss zu finden.

Ordentliche Quoten auf den Profipositionen, deutlich zu viele Ballverluste gegen die große Herner Defense, eine mutige Luana Rodefeld, das sind die Schlagzeilen des Spiels. Ach ja, die durchschnittliche Körpergröße beider Teams unterschied sich gefühlt um einen halben Meter. Für Herne.

Die Eisvögel kommen also deutlich schlauer von ihrem Fortbildungstripp in Herne. Um Tabellenerster zu werden muss man:

– 20 mal häufiger werfen als der Gegner (76:56)
– Sich doppelt so viele Offensivrebounds schnappen (22:10)
– Viermal so viele entscheidende Pässe spielen (16:4)

Jetzt wissen wir’s!