Holpriger Löwen-Start nach 5 Wochen Spielpause

Nach dem Rhythmus der Löwen durch die lange Pause komplett durchbrochen wurde,
galt es sich langsam Viertel für Viertel die alte Stabilität zurück zu holen und an die gute
Serie anzuknüpfen. Neben diesem Plan, galt es auch Alissa Pierce in ihrem 2. Spiel und
ersten Heimspiel weiter an das Team zu gewöhnen.

Beide Vorhaben gelange im ersten Viertel überhaupt. Neben einige Abstimmungsproblemen
im Angriff, ließ man sogar eine zeitweise Führung der Zweitvertretung der Osnabrücker Damen
zu. Erst zum Ende des Viertels konnte man die Führung übernehmen. (18:15)

Im zweiten Viertel wurde dann an der Defense-Schraube gedreht. Es dauerte fast 7 Min.bis die
Gäste ihren ersten Korb erzielen konnten, so dass das Viertel mit 14:4 deutlich an die Löwen
ging.

Umso länger das Spiel dauerte, umso mehr konnte man die individuelle Überlegenheit vor allem
der King-Sisters bestaunen. Die Liga-Queen Kristina Puthoff-King schrammte wieder minimal am
Triple-Double (31 Pkt./10 Reb./9 Ass.), während Kristina King ihre Rebound-Dominanz mit 23 St.
auf den Court zauberte.

In der zweiten Halbzeit plätscherte das Spiel lange dahin, Körbe wurde sehr leicht auf beiden Seiten eingestreut und Osnabrück spielte mit. Ab und zu mit auch schönen Kombinationen, die
vor allem sehr oft von Michelle Müller abgeschlossen wurden. So gelang es der Panthers Academy
auch noch einmal auf 5 Pkt. heran zu kommen, ehe 2 3er von Anissa Pounds und die weiterhin kontinuierlich scorenden King-Sisters, das Spiel zum Endergebnis von 78:65 brachten.

MSP Bergischen Löwen: Puthoff-King (31 Pkt.), King (19 Pkt.), Pounds (10 Pkt.), Schüler (8 Pkt.),                                            Jäger, Tyutyundzhieva (4 Pkt.), Pierce (2 Pkt.), Okpara, Voigt, Elsner

Am kommenden Wochenende zum Abschluss der Hinrunde, steht nun das Auswärtsspiel bei den
Krofdorf Knights, die an diesem Wochenende den Tabellenführer aus Braunschweig an den Rand der Niederlage brachten. Dies zeigt wieder mal, dass die Liga dieses Jahr sehr eng zusammen gerückt ist und eigentlich kein Team unschlagbar scheint.