Jahn München: Chancenlos in Bamberg, erwartungsfroh gegen Rhein-Main

„Rhein-Main sollte eher unsere Kragenweite sein“

Akteurinnen aus Tschechien, Schweden, Slowenien, USA und dazu die Eigengewächse aus Oberfranken, diese Mischung entschied die erste Zweitliga-Partie deutlichst mit 64:45 für Bamberg und zeigte an, in welcher Höhe die Früchte 2019/20 für die beiden vormaligen Playoff-Konkurrenten hängen werden.

Außer den beiden Jugendnationalspielerinnen Emmy Bessoir (17 Punkte, 9 Rebounds) und Praise Egharevba (8, 9 in ihrem ersten Zweitligaspiel) erwischte keine der Jahn-Damen einen guten Tag, der neue Coach Markus Klusemann quittierte „unsere Unterlegenheit in allen Belangen ab dem zweiten Viertel“.

Am Sonntag präsentiert sich Jahn dann erstmals vor heimischem Publikum (14:45, Weltenburger Str.) und hat dann mit den Rhein-Main Baskets ein weiteres der Saison-Fehlstart-Teams zu Gast (-30 gegen Würzburg!). Klusemann: „Rhein-Main heißt natürlich, auf Pia Dietrich aufzupassen, heißt außerdem, die obligatorische Amerikanerin möglichst zu kontrollieren und es heißt, dass da auch jede Menge noch jugendlich ungestüme Ex- und aktuelle WNBL-Mädels auflaufen – wir rechnen uns Siegchancen aus, aber ein Spaziergang wird das nicht“.