Kein Erfolgserlebnis zum Jahresauftakt für die Jahn-Damen

69:75 Niederlage gegen Schwabach

Nach den ersten zehn Minuten im Auftaktspiel des Jahres 2020 sah es für die Jahnlerinnen ziemlich düster aus… Praise Egharevba (Heimatverein TSV München Ost) nicht an Bord, Emiliy Bessoir nach überstandenem Infekt noch nicht wieder im Wettkampfmodus und die Anzeigentafel zeigte ein ernüchterndes 12:23 gegen Schwabach.

Den Kopf wollten die Spielerinnen von Headcoach Markus Klusemann aber dennoch nicht hängen lassen und stemmten sich, angeführt von Anna Heise (21 Pkt) und Lea Pfeifer (20 Pkt), gegen die drohende Klatsche. So wendete sich das Momentum und bis zur Pause kämpften sich die Münchnerinnen wieder auf 34:37 heran.
Die Partie blieb von da an auch relativ ausgeglichen und Verena Seligmann (13 Pkt) brachte die Jahnlerinnen mit ihren drei Dreiern das ein oder andere Mal wieder in Schlagdistanz zu Gegner. Am Ende rächten sich aber die zu vielen Ballverluste (Jahn:24, Schwabach:10) und die Tatsache, dass man Deeshyra Thomas, die mit 30 Punkten dominierende Spielerin der Partie und Top-Scorerin der Gäste aus Mittelfranken, nie in den Griff bekommen konnte.

Am Ende bleibt eine 6-Punkte Niederlage und die Hoffnung, dass die Dinge, die gegen Schwabach funktioniert haben, sich auch gegen den nächsten Gegner klappen werden und gleichzeitig die ausgemachten Schwachpunkte (Defense, Intensität und Kontinuität über 40 Minuten) ausgemerzt werden können. Einfach wird das sicher nicht, denn am kommenden Wochenende steht zwar wieder ein Heimspiel an aber mit Würzburg kommt auch keine Laufkundschaft in die Jahnhalle an der Weltenburger Str. und am vergangenen Wochenende Tabellenführer Bamberg eine Niederlage beibringen konnte.