Lob und lange Gesichter: ASC-Damen nach Top-Leistung

Nach starker erster Halbzeit scheitern die Damen des ASC Theresianum Mainz knapp und bitter an den Krofdorf Knights und den eigenen Nerven. Beim 72:76 (21:21, 40:38, 52:56) war das ersehnte Erfolgserlebnis zum Greifen nahe. Wiederholt kämpften sich die Mainzer zurück, übernahmen die Führung. Ein schwaches Viertel nach der Halbzeitpause war jedoch am Ende zuviel.
Dabei wäre wenige Minuten vor dem Ende fast sogar die erneute Aufholjagd geglückt. Nachdem Antonia Filipova und Kristin Kostadinova jeweils von der Dreierlinie trafen und Krofdorf in der Offense nicht zum Zug kam, stand es nur noch 59:64. Krofdorf schüttelte sich, fand zurück ins Spiel. Eigentlich waren die Mainzerinnen besser, hätten den Sieg verdient gehabt.
Alle spürten, dass eine große Chance ungenutzt blieb. Lob für die wahrlich starke Leistung will in solchen Momenten eben auch keiner hören. Auch wenn jedes lobende Wort angemessen gewesen wäre.

ASC: Dötsch (8 Punkte/ein Dreier), Filipova (4/1), Henriquez (16/2), Kostadinova (11/2), Mortier (22/6), Pinjic (5), Schnitzler (6); n.e.: Oehl, Steines.