Mit einem Sieg in die kurze Pause

Im letzten Spiel vor der Nationalmannschaftspause konnten die Wasserburger Basketball Damen einen knappen Sieg einfahren. Am Ende siegten sie in Herne gegen den amtierenden Meister knapp mit 66:63. Damit stehen sie jetzt mit sechs Siegen aus acht Spielen auf Platz drei der Tabelle hinter Keltern und Hannover.

Dass es erneut ein spannendes Spiel werden würde zeigte schon das erste Viertel. Keines der beiden Teams konnte sich absetzen und man schenkte sich gegenseitig nichts. So führte Wasserburg zum Ende des ersten Viertels knapp mit 17:14.

Im zweiten Viertel bauten die Innstädterinnen ihre Führung Punkt um Punkt aus. Der höchste Vorsprung war beim 41:30 kurz vor der Halbzeitpause. Katharina Fikiel verkürzte noch einmal per Freiwurf zum 41:31 Halbzeitstand für Wasserburg.

Nach der Halbzeit kämpfte sich Herne aber wieder heran. Vor allem Adelina Abaiburova und Kennedy Leonard brachten den Turnclub immer näher heran. Letztere verkürzte Wasserburgs Vorsprung auf sechs Punkte und so stand es vor Beginn des vierten Viertels 55:49 für Wasserburg.

Im letzten Viertel wurde es dann noch mal spannend. Sieben Minuten vor Schluss stand es 60:53 für Wasserburg. Und dann? Dann kam Claesson. Drei Dreier in Folge von ihr, auf welche die Innstädterinnen keine Antwort wussten, sorgten dafür, dass Herne mit 62:60 in Führung ging. Svenja Greunke erzielte im nächsten Zug den Ausgleich, Svenja Brunckhorst sorgte für die knappe 64:62 Führung und Kelly Moten legte noch einen zum 66:62 für die Damen vom Inn drauf. Leonard traf nur einen ihrer zwei Freiwürfe – 66:63. Herne hatte dann noch einmal die Gelegenheit per Dreier auszugleichen, schaffte dies aber nicht und so gewannen die Innstädterinnen erneut denkbar knapp mit 66:63.

„Hinter uns liegen ein paar anstrengende Wochen. Wir hatten nicht immer die besten Voraussetzungen, haben aber immer das Beste daraus gemacht. Ich bin sehr stolz auf mein Team. In den letzten Spielen haben wir gezeigt, wozu wir fähig sind und mit der Leistung gegen Herne haben wir das nochmal unterstrichen!”, so Sidney Parsons, Trainerin der Wasserburger Korbjägerinnen.

Das kommende Wochenende ist für den Großteil des Teams spielfrei, ehe es in zwei Wochen zuhause gegen Keltern wieder weiter geht. Für Svenja und Sidney geht es mit Deutschland bzw für Tina mit Slowenien geht es bereits jeweils am Donnerstag, den 14.11. und am Sonntag, den 17.11. mit den jeweiligen Nationalmannschaften weiter. Viel Erfolg an dieser Stelle an die Drei!

Es spielten: Svenja Brunckhorst (6 Punkte, 6 Rebounds), Svenja Greunke (13 Punkte, 7 Rebounds), Brittany Hodges (9 Punkte, 8 Rebounds), Tina Jakovina (9 Punkte), Megan McKay (8 Punkte, 8 Rebounds), Kelly Moten (11 Punkte, 5 Assists), Sophie Perner (7 Punkte), Nicole Schmidt (3 Punkte) und Manuela Scholzgart.