Nach gutem Start läuft nicht mehr viel zusammen

»Für uns gab es nichts zu holen, außer dass Leslie Robinson in Halle zur Spielerin des Tages gekürt wurde«, erklärte Teammanagerin Tumika Rinderknecht. Die Krofdorferin bestach mit 24 Punkten, drei Dreiern und elf Rebounds. Sie war oft auf sich alleine gestellt, denn in der Knights-Offense lief nichts zusammen. Systeme wurden nicht gelaufen, und die Gäste produzierten 26 Turnover. Halle fischte sich 29 Defensivrebounds und damit nur drei weniger als Krofdorf insgesamt.
 

Anfänglich hielten die Wettenbergerinnen noch mit. Die ersten sieben Minuten waren recht ausgeglichen, aber am Viertelende hieß es bereits 33:20, zur Pause 54:33 für die Lions. Gegen die athletischen Gastgeberinnen vermochte die Mannschaft von Trainer Uwe Scheidemann auf dem Feld nicht gegenzusteuern. »Traurig für die Mädels. Das war eine Abfuhr«, fasste Rinderknecht zusammen.
 

Halle: Bennett (6/1 Dreier), Budimir (6), Kampouraki (22/3), Kasparkova (18), Kazlauskaite (10/2), Kühn (7), L. Schinkel (7/1), Mercer (14/10 Rebounds), J. Schinkel (2), Hebecker, Heinicke, Wackermann.

Krofdorf: Deneke (3), Lückenotte (9/1 Dreier), Quapil (7), Seel (6/2), Shaxon (1), Small (4), Robinson (24/3/11 Reb.), Gries, Ishaque.

Quelle: GAZ (smg)

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