Nailbighter in der BADRIA

Am Montagabend bestritten die Wasserburger Basketball-Damen ihr erstes Heimspiel gegen die GiroLive Panthers aus Osnabrück. Es entwickelte sich das erwartet spannende Spiel, aus welchem die Damen vom Inn leider nicht als Sieger hervorgehen konnten. Am Ende verloren sie mit 69:72 nur knapp gegen die Gäste.

Wasserburg gehörten die ersten Punkte der Partie. Von da ab war es ein hin und her. Die Teams scorten im Wechsel, kein Team konnte sich im ersten Viertel so richtig absetzen und so stand es zu Viertelende 17:18 für Osnabrück.

Doch dann kam ein kleiner Einbruch von Wasserburg. Osnabrück hatte zwei erfolgreiche 3-Punkt-Würfe in Folge und so stand es in der 14. Minute 21:28 für die Panthers. Auszeit Wasserburg. Doch die erhoffte Verbesserung blieb aus. Osnabrück zog bis auf 27:41 (18. Minute) davon, bis zur Halbzeit verkürzten die Innstädterinnen aber nochmal auf 33:43.

Nach dem Seitenwechsel zeigte die Halbzeitansprache ihre Wirkung. Im Laufe des Viertels kam Wasserburg immer wieder heran und verkürzte bis zum Ende des Viertels auf 46:53. Und jeder Basketballinteressierte weiß: im Basketball sind sieben Punkte nichts.

Im letzten Viertel erwischten die Wasserburger Damen den besseren stand und beim Stand von 52:53 (32. Minute) war alles wieder offen. Jetzt war es wieder ein hin und her, die Teams scorten in Wechsel und es war ein harter Schlagabtausch. Es wurde einander nichts geschenkt und in der 38. Minute führte Wasserburg mit 64:63. Dies war allerdings die letzte Führung für die Damen vom Inn. Kurz vor Schluss sorgte Kelly Moten für das 67:68, Osnabrück legte nach, aber auch Svenja Brunckhorst verwandelte beide Freiwürfe und so stand es 69:70 für Osnabrück. Die Wasserburgerinnen hatten die Chance zu punkten, konnten den Wurf aber nicht verwerten und mussten foulen. So kam Osnabrück zum Endstand von 69:72.

„Wir haben in der Defense oft nicht richtig rotiert und deshalb Osnabrück zu viele offene Würfe gelassen. In unserer Offense hat die Konstanz gefehlt und mit 12% von der Dreierlinie kann man kein Spiel gewinnen. Daran müssen wir bis zum nächsten Spiel am Samstag gegen Heidelberg arbeiten, damit wir wieder zurück in die Erfolgsspur finden“, so Sidney Parsons, Head-Coach der Wasserburgerinnen.

Weiter geht es am Samstag, den 19.10.2019 um 17:30 in Heidelberg. Hier wollen die Wasserburger Basketball-Damen mit einem Sieg nach Hause kommen.

Es spielten: Svenja Brunckhorst (15 Punkte), Svenja Greunke (2 Punkte, 5 Assists), Brittany Hodges (8 Punkte, 6 Rebounds), Tina Jakovina (2 Punkte), Megan McKay (25 Punkte, 12 Rebounds), Kelly Moten (15 Punkte, 4 Assists), Sophie Perner (2 Punkte), Nicole Schmidt und Manuela Scholzgart.