Niederlage gegen Keltern

Am Ende waren es zwölf Punkte, die Wasserburg und Keltern trennten, wobei es über weite Strecken des Spiels meist nur eine knappe Führung für Keltern war. Am Ende gewannen die Gastgeber mit 73:61 und sichern sich damit Platz eins.

Den besseren Start ins Spiel erwischten allerdings die Innstädterinnen. 6:0 stand es nach zwei Minuten, ehe Keltern in der dritten Minute per Freiwurf Punkte aufs Konto bekam. Bis zum Ende machte Keltern den Rückstand allerdings wieder wett und führte zum Ende des Viertels mit 19:13.

Aufgeben kam für die Damen vom Inn allerdings nicht in Frage. Auch wenn man immernoch auf Fiebich (Kreuzband), Greunke (Fußprobleme) und Sherbert (Nasenbeinbruch) verzichten muss und damit unter dem Korb ziemlich klein aufgestellt war – abgesehen von einer heute starken Megan McKay – wollten die Gäste alles für den Sieg geben. Sie kämpften sich wieder Punkt um Punkt ran und lagen zur Halbzeit lediglich mit 33:36 zurück.

Nach dem Seitenwechsel schenkten sich beide Teams nicht mehr. Zwei Treffer für Wasserburg und somit ausgleich, Keltern antwortet mit zwei Freiwürfen, Wasserburg kontert mit ebenso zwei Freiwürfen. Es stand 41:41 in der 27. Minute alles ist offen. Doch zum Ende des dritten Viertels ließen die Wasserburger Basketball Damen wieder etwas nach, der Ausgleich, den sie sich so hart erarbeitet haben, verschwand und zu Beginn des letzten Viertels stand es 52:45 für Keltern.

Trotzdem: sieben Punkte in zehn Minuten sind noch zu schaffen. Doch irgendwie wollte es nicht so Recht klappen. Einer guten Defense folgte ein unnötiger Turnover in der Offense. Zwar kämpften sich die Innstädterinnen immer wieder ran, kamen aber nie nochmal näher als fünf Punkte an die Gastgeberinnen dran. So verlor man das Spiel am Ende mit 61:73.

„Wir haben trotzdem gut gekämpft! Wenn man bedenkt, dass uns mit Leonie, Lindsay und Svenja drei Spielerinnen fehlen, die Präsenz unter dem Korb bringen. Wir haben immer weiter gekämpft letztendlich waren es aber die Offensivrebounds von Keltern, die uns das Spiel schwer gemacht haben. Keltern hatte zu oft zweite oder dritte Chancen, die sie dann auch verwertet haben. Zudem war unsere Quote von der Dreierlinie mit zwei von zwölf und somit 17% viel zu niedrig“, so Sidney Parsons nach dem Spiel.

Aber jetzt heißt es Mund abwischen und weitermachen. Nächstes Wochenende kommt am Samstag um 19:00 Uhr Heidelberg nach Wasserburg – und hier haben die Damen vom Inn noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel musste man sich knapp mit 92:90 geschlagen geben – dieses Mal will man zeigen, dass man zu Recht auf Platz zwei der Tabelle steht.

Es spielten: Svenja Brunckhorst (11 Punkte, 3 Assists), Laura Hebecker (10 Punkte, 3 Rebounds ), Tina Jakovina (8 Punkte, 5 Rebounds, 3 Steals), Vilma Kesänen, Megan McKay (21 Punkte, 5 Rebounds), Kelly Moten (10 Punkte, 5 Rebounds, 3 Assits), Sophie Perner (1 Punkt) und Manuela Scholzgart.