…nur diesmal eben in Heidelberg.

…nur diesmal eben in Heidelberg.

…nur diesmal eben in Heidelberg.

Eigentlich kam alles wie erwartet. Oder befürchtet. Nur noch ein bisschen schlimmer…

Sie kam nicht super überraschend, die Niederlage in Heidelberg. Man weiß in Freiburg um die Schwierigkeit, am Neckar zu gewinnen. Die Deutlichkeit und die Chancenlosigkeit insbesondere in der zweiten Halbzeit waren jedoch unvorhergesehen.

2:12 lagen die Eisvögel bereits nach wenigen Minuten zurück. Freiburg verwarf von der 3-Punkte-Linie, Heidelberg traf. HD verwandelte mit penetration, FR verlegte. Wer das Match vor Wochenfrist in Freiburg erlebt hatte, war fast versucht aufzustehen und zu protestieren: Selbe Rollenverteilung wie vor einer Woche. Nur diesmal eben in Heidelberg. Nur diesmal eben für Heidelberg.

In den beiden USC-USC-Matches war somit jeweils der Gast in der Offensive harmlos und in der Defensive ohne wirkliche Konsequenz. Die für einen weiteren Auswärtssieg nötige Leistungssteigerung gelang den Eisvögeln nicht. Im Gegenteil: Heidelberg präsentierte sich wie erwartet deutlich aggressiver in der Verteidigung und treffsicherer im Abschluss. Freiburg konnte den Hebel nicht umlegen: Deutlicher Heimsieg vor sieben Tagen gegen denselben Gegner, Auftritt in voller Besetzung, letztes Spiel vor der Weihnachtspause… Zu viele Begleitumstände, die eine „high performance“ jeder einzelnen Akteurin anscheinend nicht erleichterten sondern erschwerten.

Als dann zur Halbzeit der Rückstand des Freiburger USC auf sieben Punkte (31:38) reduziert war, hofften die Eisvögel-Fans auf die im Basketball ja alles andere als unübliche Aufholjagd. Doch die Eisvögel starteten in die zweite Halbzeit ähnlich harmlos wie in die Erste. Die Gianottis, Daubs und Nashs setzten sich auf über 20 Punkte ab, die Harts, Breens und Rodefelds fanden keine Mittel, um entweder ins Spiel zu kommen oder gar das Ruder herumzureißen. So ging dann auch noch der direkte Vergleich nach beiden Matches verloren. 61:88 stand’s am Ende.

Glückwunsch nach Heidelberg. Auf Wiedersehen bald in der Unihalle. Zum Training und Weiterarbeiten. Halten wir also die guten Punkte fest: Weihnachten mit fünf Siegen auf der Habenseite. Gekämpft. Alle gesund.

Und: Frohe Weihnachten und guten Rutsch!

 

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