Panthers gehen mit gutem Gefühl in die Pause
Toller Abschluss eines erfolgreichen Jahres: Die GiroLive-Panthers haben das letzte Spiel in 2019 mit 73:61 (41:38) bei den inexio Royals Saarlouis gewonnen. „Das war ein sehr gutes Spiel von uns. Die Mannschaft hat den Ball laufen lassen und als Team gekämpft“, urteilte Panthers-Coach Mario Zurkowski.
Nachdem die ersten eineinhalb Minuten noch ausgeglichen verlaufen waren (5:5), erspielten sich die Royals eine kleine Führung (5:10; 3. Minute). Die Gäste liefen fortan diesem Rückstand hinterher, zeitweise lag der Abstand bei acht Zählern. Mit 18:24 ging es in den zweiten Abschnitt.Rowie Jongeling traf genau zur richtigen Zeit aus der Distanz (26:27; 12.), mit ihrem Dreier brachte McWilliams die Panthers erstmals in Führung (29:27; 14.). Über 39:33 (17.) kam Osnabrück zu einer 41:38-Pausenführung.
Zu Beginn der zweiten Hälfte arbeitete Brianna Rollerson gut unter dem Korb der Royals, nach ihrem Offensivrebound gelang Kata Takács aus der Distanz das 46:40 (23.). Zwar konnte das Tabellenschlusslicht zwischenzeitlich wieder zu den Gästen aufschließen. Doch Mario Zurkowskis Team hatte die richtige Antwort parat und setzte sich zunächst auf 55:47 ab (29.). Mit der Sirene zum Viertelende traf Melina Knopp noch von der Dreierlinie zum 61:50.
Rowie Jongeling erzielte nach 90 Sekunden die ersten drei Punkte der Panthers im vierten Viertel (64:53). Als Melina Knopp noch in der selben Minuten zum 67:53 nachlegte, mussten die Gastgeberinnen mit einer Auszeit reagieren. Bis auf 69:53 wuchs der Vorsprung an, ehe die Royals sich ein letztes Mal aufbäumten (69:61; 39.). Der 73:61-Erfolg war aber nicht mehr gefährdet. Für den Trainer war es die richtige Antwort auf die 56:90-Niederlage in Nördlingen: „Die Mannschaft hat Charakter gezeigt und geht jetzt mit einem guten Gefühl in die Pause“, sagte Zurkowski.
Die Quoten beider Teams waren nahezu identisch, allerdings hatte der Aufsteiger aus Niedersachsen 17 Abschlüsse mehr. Sie leisteten sich auch nur 10 Ballverluste, im Gegensatz zu den 19 der Royals.
Osnabrück festigt mit dem siebten Sieg im zwölften Spiel Platz 6 vor den Eisvögeln aus Freiburg (5:7). Nördlingen, Herne und Hannover davor weisen je eine 8:4-Bilanz auf. Weiter geht es am 5. Januar mit dem Pokalheimspiel gegen den TK Hannover (16 Uhr).
Für die Panthers spielten: Brittany Carter (11 Punkte), Emma Eichmeyer (5), Rowie Jongeling (10/2 Dreier), Melina Knopp (9/2), Katie McWilliams (5/1), Brianna Rollerson (9), Jenny Strozyk (10/1), Kata Takács (14/2).
