Rosenheimer Eigengewächs bleibt am Inn

Die Rosenheimerin Sophie Perner geht in ihre mittlerweile siebte Saison beim TSV 1880 Wasserburg – davon ist es ihre vierte Saison in der ersten Bundesliga.

Auch in der kommenden Saison wird Sophie Teil des Teams sein. Sie hat damals mit elf Jahren beim Kooperationspartner dem SB DJK Rosenheim angefangen, kam dann in der Saison 2014/2015 erstmals nach Wasserburg und lief für die WNBL-Mannschaft auf.

Zwei Jahre später durfte sie schon Erfahrungen in der zweiten Bundesliga sammeln und spielte dann ab der Saison 2017/2018 auch in der ersten Bundesliga mit. Seitdem gehört Sophie zur Rotation der Innstädterinnen.

Der Basketball liegt bei Sophie in der Familie. Ihr Vater spielte früher selber Basketball und ist Vorsitzender beim SB DJK Rosenheim. Auch Sophies älterer Bruder Max spielt Basketball und ihre kleine Schwester Maria hat ebenfalls ein großes Talent im Basketball. Es ist also keine Seltenheit, dass die Wochenende in verschiedenen Hallen verbracht werden.

In der kommenden Spielzeit bietet Wasserburg weiterhin einen idealen Standort für sie. „Ich fange nun an in München zu studieren, aufgrund der derzeitigen Situation mit Corona erstmal Online. Das lässt sich beides gut miteinander verbinden. Zudem ist für mich die beste Voraussetzung, um mich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt zu gehen und mehr Verantwortung zu übernehmen“, so Sophie Perner.

Auch Sophie möchte an der abgebrochenen Saison anschließen. „Ein Großteil des Teams aus der letzten Saison bleibt und wir haben noch die ein oder andere Rechnung offen. Wir wollen zeigen, dass wir auch diese Saison oben mitspielen können, auch wenn die Umstände etwas anders sind als sonst“, so Sophie weiter.

Die erste Bewährungsprobe für das neue Team findet Mitte Oktober in Nördlingen statt. Hier wird das Pokal-Top4 aus der abgebrochenen Saison nachgeholt. Ein erster Hinweis darauf, in welche Richtung es für die Damen vom Inn in dieser Saison gehen könnte.