Saison endet für die QOOL SHARKS auf Platz fünf

BSG Basket Ludwigsburg – QOOL Sharks Würzburg 74:65 (17:16, 22:17, 21:17, 14:15)

Auch wenn es im Endspurt nicht mehr mit der Play-off-Qualifikation geklappt hat: „Wir sind zufrieden, dass wir uns trotz unserer vielen Ausfälle im Laufe der Saison den fünften Platz sichern konnten. Unsere Spielerinnen haben sich weiterentwickelt, und das war unser Hauptziel“, sagte Trainerin Janet Fowler-Michel nach der 65:74-Niederlage am letzten Spieltag in Ludwigsburg.
 

Zwei Fälle nicht eingetreten

Die QOOL Sharks Würzburg hätten nicht nur einen eigenen deutlichen Erfolg in Ludwigsburg, sondern auch eine Niederlage des TS Jahn München im Spitzenspiel gegen Speyer gebraucht – beide Fälle sind am Sonntagnachmittag nicht eingetreten. „Wir haben gut angefangen, hatten dann aber eine ganz schwache Phase, vor allem in der Verteidigung“, so Fowler-Michel.
 

 

Zu viele Chancen liegen lassen

Bis zur Halbzeit lagen die Haie zwar nur mit sechs Punkten zurück, „nach der Pause haben wir dann aber zu viele Chancen liegen lassen, und die Ludwigsburgerinnen haben ihre Würfe besser getroffen. Vor allem ihre beiden großen Spielerinnen waren zu stark für uns“, räumte die Würzburger Trainerin weiter ein. Viktoria Krell war mit 20 Punkten und 13 Rebounds die entscheidende Spielerin auf Seiten der Gastgeberinnen, die auf dem Weg zu einem unter dem Strich verdienten Sieg insgesamt 17 Rebounds mehr als die Gäste holten.
 

Konstanz unter Fowler-Michel

Dank des deutlich gewonnenen direkten Vergleichs sicherten sich die Haie vor den punktgleichen Baskets aus Schwabach den fünften Platz in der Endabrechnung. Das nennt man Konstanz: Seit Janet Fowler-Michel vor sechs Jahren das Traineramt übernommen hat, beendeten die Zweitliga-Frauen der TGW die Saison nur ein einziges Mal schlechter als Platz fünf.
 

Würzburg: Brianna Ghali 18 Punkte/3 Dreier, Jessika Schiffer 15/3, Alexandra Daub 12/1 (5 Assists), Agota Gocsman 6/2, Annette Rieß 4, Marja Wahl 4, Theresa Heinz 4 (9 Rebunds), Danelle Arigbabu 2, Lea Zimmermann, Fine Böhmke, Anna Hanzalek.

Quelle: MainPost