Samstag Köln – Sonntag Wolfenbüttel dann nach Hause

Die Bergischen Löwen, der nächste Gegner unsere ChemCats in der 2. DBBL, möchte unbedingt den Aufstieg in die 1. Liga erzwingen. Im Vorjahr scheiterten die Löwen  knapp im Finale. In der Weihnachtspause gab es auch gleich 3 Wechsel bei dem Team von Coach Barnes – Linn Schüler, Kristina King und Anissa Pounds haben den Verein verlassen. Mit der Amerikanerin P. Poole, der Französin O. Fardel und der Spanierin M. Adepoju Olatunji wurden die abgegebenen  Spielerinnen aber sehr gut ersetzt. Somit stehen jetzt 6 Ausländerinnen im Kader der Bergischen Löwen. Trotz der ganzen Wechsel kommt das Team  immer besser in Fahrt. Nach einem sehr holprigen Saisonstart hat man sich schon auf Platz 2 in der Nordstaffel hochgearbeitet. Unumstrittene Anführerin im Team ist Kristina Putthof-King. In der zwischen Zeit erhält sie viel Unterstützung, von beiden erfahrenen Spielerinnen Pierce und Poole – die beide während der Saison zum Team stießen.

In dieser Partie bleibt den jungen Cats nur die Rolle als krasser Außenseiter. Trotzdem bietet die Partie gegen so ein starkes Team wieder die Chance als Mannschaft den nächsten Schritt zu machen und wertvolle Erfahrungen zu sammeln.

„Die Bergischen Löwen wollen unbedingt aufsteigen – so ist ihr Kader auch aufgestellt. Wir wollen auch dort wieder einen Schritt vorwärts machen. Die Niederlage am letzten Samstag war bitter, aber wir werden wieder aufstehen und weiter hart für den nächsten Erfolg arbeiten“ meint Trainer Seltner zur anstehenden Aufgabe.

Doch nach der Partie gegen die Bergischen Löwen ist das Wochenende der ChemCats noch lange nicht beendet. Am Sonntag trifft mit der WNBL in Wolfenbüttel auf das Team Braunschweig/Wolfenbüttel. Diese Duelle versprechen seit vielen Jahren immer wieder hochklassige Basketballspiele. Diesmal wird es für die ChemCats darum gehen – den 2. Tabellenplatz abzusichern und sich eine gute Ausgangsposition für die Play-Offs zu sichern. Die ersten beiden Partien im neuen Jahr konnte unser Nachwuchs erfolgreich bestreiten – bei den Siegen gegen Halle/Jena und Rotenburg konnte auch die 2. Reihe ganz viele und wichtige Minuten spielen. Spannung ist hier also vorprogrammiert.