Spielfreude trotz Niederlage

Am vergangenen Wochenende starteten die Bundesliga-Basketballerinnen des ASC Göttingen in der ersten Runde des DBBL-Pokals. Die Gastgeberinnen der Eintracht aus Braunschweig gingen als klarer Favorit ins Spiel und wurden dieser Rolle am Ende auch gerecht. Mit einer 52:95-Niederlage im Gepäck traten die Göttingerinnen den Heimweg an.

Die ASCerinnen starteten energiegeladen, mit viel Ehrgeiz und Spielfreude in die Partie. Es war deutlich zu spüren, dass sie sich nach der langen Spielpause freuten, zurück auf dem Parkett zu sein. „Wir sind um einiges früher als üblich in die Vorbereitung gegangen und haben dem ersten, richtigen Spiel entgegen gefiebert“, so Lea Nguyen Manh. Diese Energie und Spielfreude brachte im ersten Viertel eine zwischenzeitliche Führung von 13:6, was die Gastgeberinnen staunen ließ. Nach einer Auszeit von Head Coach Christian Steinwerth und dem Wachrüttler seiner Damen zogen selbige das Tempo deutlich an. Mit einem 31:49 aus Sicht der Göttingerinnen ging es in die Halbzeitpause.

Auch nach dem Seitenwechsel dominierten die Braunschweigerinnen das Spiel. Allen voran die Aufbauspielerin Sydney Kopp, die nicht nur 28 Punkte beisteuerte, sondern auch immer wieder die Braunschweiger Centerspielerinnen in Szene setzte. Gegen die physische Überlegenheit hatte der ASC nicht viel entgegenzusetzen. Dennoch zeigte sich Head Coach René Hampeis am Ende nicht unzufrieden: „Ich bin mit dem Spiel im Großen und Ganzen zufrieden, nur das Ergebnis ist am Ende zu deutlich. Wir dürfen aber nicht vergessen, wir sind eben der Regionalliga-Aufsteiger, mussten zudem auf drei Stammspielerinnen verzichten und Braunschweig hat ganz klar einen Erstliga-Kader.“