Start in die Saison

Am kommenden Wochenende ist es endlich soweit – der Saisonstart steht vor der Tür. Im Gepäck Hygienekonzept, hohe Inzidenzzahlen und die Ungewissheit, wie denn nun alles laufen wird.

Das Hygienekonzept der Falcons steht schon seit Wochen, immer mal aktualisiert angesichts der Entwicklungen. Letzten Sonntag im Pokal gegen Alba wurden die wichtigsten Punkte getestet – Fiebermessen, Laufwege, Abstände, Kontaktformulare, Spuckschutz. „Wir sind gut gerüstet und vertrauen auf die Mitarbeit unserer Mitglieder,“ so die Teammanagerin und Hygienebeauftragte Liz Rhein. Die Saisonkarten sind alle an Vereinsmitglieder bzw. an die Familien der Spielerinnen gegangen. Eine Nachverfolgung ist daher sehr einfach. Vorrangig gehen die Plätze also an Personen, die sich sowieso im Laufe der Woche in der Halle über den Weg laufen bzw. zusammen wohnen. Falls wider Erwarten doch keine Zuschauer zugelassen werden sollten, so werden die Falcons einfach wieder einen Livestream schalten wie schon gegen Alba.

Am Sonntag im ersten Heimspiel gegen Aufsteiger Heidelberg II hoffen die Falken also vor ihren Fans spielen zu können. „Wir haben die Zahl der möglichen Besucher auch noch einmal nach unten geschraubt. Statt 75 lassen wir jetzt nur 60 Personen zusätzlich zu den Teams in die Halle, so ist genügend Abstand für alle da. Und man muss sich vorher per Mail anmelden, “ so Rhein. An jeder Ecke Handdesinfektionsständer, Maskenpflicht für alle bis zum Sitzplatz. Es wird sogar überlegt, die Zuschauer zu bitten, die Maske während der gesamten Zeit aufzubehalten.

Ansonsten ist das Team bereit und freut sich schon richtig auf die erste Begegnung. Viel weiß man nicht vom Gegner, außer, dass einige Spielerinnen aus der letztjährigen Erstligamannschaft aus zeitlichen und persönlichen Gründen in die zweite Mannschaft gewechselt sind. Eine Wundertüte also. Doch Coach Brown und seine Damen sind zuversichtlich, schließlich hat man nach einer ordentlichen Vorbereitung und einigen Testspielen eine stetige Verbesserung des Teamplays sehen können und im Spiel gegen Alba kam dann endlich auch die entsprechende Aggressivität dazu.  Die Neuzugänge Ana Kammer und Julie Spencer sind bereits sehr gut ins Team involviert, Rückkehrerin Marisa Koopmann und Laken James scheinen nie weg gewesen zu sein.

Man darf gespannt sein, wie sie wird – die etwas andere Saison.