Wiedersehen mit Hanna Ballhaus

flippo Baskets reisen zu den Eisvögeln USC Freiburg

Wiedersehen mit Hanna Ballhaus 

Die zweite lange Auswärtsfahrt in Folge steht den flippo Baskets am Wochenende bevor. Am Sonnabend um 19.30 Uhr tritt die Mannschaft von Headcoach Goran Lojo bei den Eisvögeln USC Freiburg an. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Hanna Ballhaus , die lange Jahre als Trainerin in Göttingen gewirkt hat.

Nach der Niederlage in Wasserburg sind die flippo Baskets auf den 9. Rang in der Tabelle abgerutscht. Direkt vor ihnen liegt der kommende Gegner, der ebenfalls zwei Siege auf dem Habenkonto hat. Allerdings fielen einige Niederlagen der Eisvögel denkbar knapp aus – so zuletzt beim 76:79 in Osnabrück, beim 90:101 nach Verlängerung in Nördlingen oder beim 69:72 in eigener Halle gegen Wasserburg. Goran Lojo erwartet einen äußerst starken Gegner: „Wir werden aber unser Bestes geben, um mal wieder einen Erfolg zu feiern.“

Der Kader der Freiburgerinnen ist mit 15 Akteurinnen äußerst tief, von denen bereits 14 zum Einsatz gekommen sind. Er besteht aus einer gesunden Mischung von erfahrenen Profis und talentierten Nachwuchsspielerinnen. Erfolgsreichste Akteurin der Eisvögel in den bisher sieben Spielen ist US-Centerin Samantha Führing, die trotz ihres jungen Alters von 22 Jahren 19,57 Punkte und 7,14 Rebounds erzielt. Ebenfalls stark: Center-Kollegin und Landsfrau Alexa Hart mit 14,3 Zählern und 7,9 Rebounds. Da dürfte auf die Großen im Göttinger Team – Megan Mullings, Vasiliki Karambatsa und Ivana Blazevic – Schwerstarbeit zukommen. Dritte US-Amerikanerin des USC ist Shooting-Guard Cassandra Breen, die mit 14,57 Punkten im Schnitt glänzt. Auffälligste Deutsche bei den Eisvögeln ist Nationalspielerin Luana Rodefeld mit 12,57 Zählern pro Partie sowie knapp fünf Rebounds.

Die aktuelle Lage der flippo Baskets schätzt Goran Lojo als kritisch ein: „Hoffentlich sind am Sonnabend alle Spielerinnen fit und bereits für dieses Match. Die letzten Wochen hatten wir Probleme mit unserer kleinen Rotation. Außerdem waren einige Akteurinnen verletzt und erkrankt.“ Die nach Freiburg anstehende zweiwöchige Länderspiel-Pause wollen der Coach und das Team nutzen, um die Akkus wieder aufzuladen: „Danach kommen dann einige Heimspiele, die wir unbedingt gewinnen müssen. Das ist uns allen klar.“